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...billig hat auch seine Tücken! |
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Die Wirtschaft in China ist
seit vielen Jahren darauf ausgelegt, dass dort
Elektro-und Elektronikartikel in großen Stückzahlen
zu Niedrigpreisen produziert wurden.
Strenge Qualitätskontrollen und ein auf höchste
Präzision und gleichbleibende Fertigungsqualität
abzielendes Qualitätsmanagment, wie dies in
deutschen Betrieben seit Jahrzehnten praktiziert
wird, gibt es in China nur in den Tochterfirmen von
multinationalen Konzernen.
Zeit ist Geld ..und daher gibt es auch bei der
Produktion von Stickmaschinen in China eine Taktung
bzw. Zeitvorgaben für die einzelnen Arbeitsschritte.
Wenn die Hauptwelle oder Greiferwelle einer
Stickmaschine schwergängig ist, dann bleibt in der
Massenproduktion keine Zeit für Ursachenforschung.
Es wird über Dipschalter einfach mehr Strom auf den
jeweiligen Motor gegeben und so die Motorleistung
angepasst um den Wiederstand zu kompensieren. Das
erhöht den Stromverrauch und sorgt für vorzeitigen
Verschleiß des Motors.
Der extreme Wettbewerbsdruck auf dem Weltmarkt und
die Kursentwicklung des US-Dollar haben dazu
geführt, dass die Herrsteller in China, die seit
2010 stark gestiegenen Lohn-und Rohstoffkosten,
nicht über Preiserhöhungen abfangen konnten. Dies
hatte leider zur Folge, dass in den vergangenen
Jahren so manche technische Änderung nicht der
technischen Innovation, sondern dem Zwang zu
Einsparung bei den Produktionskosten geschuldet war
Die bittere Erfahrung, dass eine in China
produzierte Maschine, trotz aufgedruckter /
aufgeklebter CE, VDE, TÜV oder ISO9001 Logos in
keinster Weise den Erwartungen des Importeur und
noch weniger den Ansprüchen der Kunden genügte, die
machen nicht nur die meisten "Privatleute" die
selber auch China eine Stickmaschine, Transferpresse
oder einen Drucker importieren ....diese Erfahrung
haben auch wir in der Vergangenheit bereits machen
müssen. |
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Auch innerhalb einer Charge
haben Stickmaschinen "Made-in-China" sehr oft ein
unterschiedliches Laufverhalten und Stickbild. Daher
haben wir schon immer jede von uns importierte
Stickmaschine ausgepackt, geprüft, optimal
eingestellt und eingestickt.
Seit 2012 ist die
Sticktec-Service
Center GmbH unser
Kooperationspartner. Gemeinsam haben wir sehr
intensiv daran gearbeitet, die Laufruhe und das
Stickbild der von uns importierten Stickmaschinen
"Made-in-China" so weit zu optimieren, dass diese
einem Vergleich mit den deutlich teureren
Stickmaschinen aus japanischer Fertigung
standhalten.
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Jürgen Grabemann bei der
Endkontrolle einer RiCOMA Blue-Line
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Einen großen Anteil am Erfolg der
von uns viele Jahre importierten chinesischen
Stickmaschinen-Marke hat dabei Jürgen Grabemann, der
Inhaber von Sticktec. Mit großer Beharlichkeit und
Detailversessenheit arbeitet er daran, dass die
Maschinen, leiser, laufruhiger und präziser sticken.
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Jede Stickmaschinen
-egal ob neu oder gebraucht- die auf
Technologie umgerüstet werden soll, wird bei
Sticktec noch einmal so weit zerlegt, dass die
Techniker dort prüfen können, ob die gusseisernen
Gehäuseteile beim Zusammenbau korrekt ausgerichtet
wurden. Nur wenn dies der Fall ist, so dass
Stickmaschinenkopf und Greiferarm 100% miteinander
fluchten, kann man mit der Maschine später gute
Stickerrgebnisse produzieren. Auch eine minimale
Abweichung um nur wenige 1/10 Millimeter hat
entscheidenden Einfluss auf das Stickbild und wird
daher korrigiert. |
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Sowohl die Montage der
Stickmaschinen die später als
auf den Markt kommen, als auch die Montage von
gebrauchten Stickmaschinen in welche nachträglich
mit einem BlueLine Teilesatz aufgerüstet werden
erfolgt mit "deutscher Gründlichkeit".
Beim Umbau auf
Technik werden alle Bauteile exakt vermessen, sofern
notwendig werden einzelne Führungen oder das gesamte
Nadelgehäuse ausgebüchst und neu gebohrt. Gleitlager
werden bei Bedarf aus Lagerbronce neu gedreht und
getauscht, billige Kugellager etc. gegen Bauteile
aus europäischer oder japanischer Fertigung
getauscht.
Damit die Maschinen leiser und präziser sticken
werden bei Sticktec einige der Serienbauteile gegen
speziell bearbeitete und veredelte Komponenten
ausgetauscht. Einige dieser Teile wurden von
Sticktec speziell für Stickmaschinen "Made-in-China"
entwickelt und werden dort auch in Kleinserie
gefertigt.
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Die Techniker verwenden sehr viel
Zeit darauf, dass Lager-und Axialspiel auf
ein Minimum zu reduzieren. Schon beim
Zusammenbau wird das Spiel und die
Leichtgängigkeit aller beweglichen Teile bei
jedem Arbeitsschritt aufs Neue überprüft.
Diese Prüfung geschieht nicht nur optisch,
sondern auch auf einem von Sticktec
entwickelten Prüfstand, wo die Stromausnahme
jedes einzelnen Motors im Testbetrieb
gemessen wird.
Braucht ein Motor mehr Strom als "normal",
so wird die entsprechende Baugruppe zerlegt
und die Ursache für die Schwergängigkeit
beseitigt. Die Maschine wird dadurch
laufruhiger, der Motor wird nicht mehr heiß
und hält mit Sicherheit länger.
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Jede Stickmaschine die im europäischen
Binnenmarkt in Verkehr gebracht wird
benötigt ein CE-Kennzeichen. Nur
Stickmaschinen welche die Anforderungen der
europäischen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
erfüllen, dürfen mit CE gekennzeichnet
werden. Die Techniker bei Sticktec
verlassen sich aber nicht auf die
aufgedruckte Prüfsymbole. Die
elektrische
Sicherheit jeder importierten Maschine wird
überprüft. Bei Bedarf zusätzliche
Erdungskabel etc. nachgerüstet. Die
Kabelstränge in der Maschine werden
gebündelt und so verlegt, dass die Kabel
nicht unter Zugspannung stehen und bei
Betrieb der Maschine somit keine
Quetsch-oder Scheuerstellen entstehen
können. Nach Abschluss aller Arbeiten
werden die Maschinen noch entsprechend der
aktuellen berufsgenossenschaftlichen
Vorschriften und VDE Normen überprüft und
zertifiziert
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Bei gebrauchten Stickmaschinen
macht es Sinn, wenn man sich -alleine wegen des
fälligen Austauschs der Speicherbatterie - die
Kosten für die spätestens nach 3 Jahren sinnvolle
Wartung spart und die Maschine dann direkt auf
Technologie umrüsten läßt. |
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für RiCOMA Einkopf-Stickmaschinen ab Baujahr
2010
( Modelle 1501PT, 1501TS-12H, 1501TS-7H,
1501TC-7S)
sowie für baugleiche OEM-Modelle
Komplette Revision der Stickmaschine inkl.
Vermessung/Justierung Stickmaschinenkopf,
Austausch des Nadelantriebs und des
Stickfussantriebs gegen
Baugruppen, Austausch der Haupwellen und
Greiferwellen Lager, Optimierung sämtlicher
mechanischen und elektronischen
Einstellungen,
Festpreis 1500,-€ zzgl. Fracht und MwSt. |
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